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Sommerfest des GEW Kreisverbands Cuxhaven

Die Idee im Vorstand des KV Cuxhaven, ein Sommerfest zu organisieren, gab es schon länger. Umso schöner, dass sie in diesem Jahr umgesetzt werden konnte. Der Hintergrund ist unter anderem, dass der Zusammenhalt innerhalb des flächenmäßig großen Kreises unbedingt erhalten werden soll, denn das Verschwinden der Ortsverbände macht auch vor dem Landkreis Cuxhaven nicht halt. Umso wichtiger ist es, dass man sich weiterhin wahrnimmt und gemeinsam Aufgaben meistern kann, die zukünftig anstehen, und dabei idealerweise auch gerne ein „unbequemer KV in der Peripherie“ bleibt.  

Das Vorsitzenden-Team Frauke Döscher, Sönke Hansen und Marcel Akrami hatten mit tatkräftiger Unterstützung des Vergnügungsausschusses um Marina Ünlü und Anne Westerfeld doppelt Glück bei der Wahl des Tages, denn einerseits war das Wetter grandios, und andererseits, weil sich knapp 90 angemeldete Mitglieder im Laufe des Nachmittags bzw. Abends einfanden.

Captain Ahab’s Culture Club, Cuxhavener*innen und/oder Lehramtsanwärter*innen des hiesigen Studienseminars in der Regel ein Begriff, bot zusätzlich einen gelungenen Rahmen. So spielte sich bis auf die Abholung und das Wegbringen der Getränke alles im Freien ab. Zwischen 16 und 22 Uhr gab es die Möglichkeit für zwanglose Gespräche im Sitzen oder Stehen, mit oder ohne Bier, Wein und Zigarette. Das gewählte Zeitfenster erwies sich als ideal, denn damit konnten mehr Mitglieder so dabei sein, wie es der eigene Zeitplan ermöglichte.

Kleinere Kinder liefen herum und langweilten sich, aber nicht die Eltern und übrigen Anwesenden. Sehr kleine Kinder mussten noch getragen werden, schliefen oder aßen. Ob diese ebenfalls schon Mitglied in der GEW sind, wie ja durchaus bei Fußballvereinen üblich, ist aber nicht überliefert.

Stichwort Essen: Nicht nur bei den Säuglingen war für leibliches Wohl gesorgt. Das Portfolio reichte von Bratwurst, Schweinenacken und Hähnchenbrust über veganes Curry, vegane Schnitzel und leckerer Pilzsoße bis hin zu Brot und Reis-, Nudel- oder Grünem Salat. Da war für jeden Geschmack etwas dabei.

Auch eine gute Idee waren die wiederverwertbaren Namensschilder, die man sich bequem umhängen konnte. So konnte man die Leute, die man ja immer mal wieder auf diversen Veranstaltungen sieht wie der KDK (Kreisdelegiertenkonferenz), endlich mal mit Namen anreden.

Auch ohne eigentliches Programm (oder gerade deswegen?) wurde die Zeit zum Austausch intensiv genutzt. Genau so sollte es auch sein, wie Sönke Hansen bei der absichtlich kurz gehaltenen Begrüßung bzw. Ansprache betonte.

Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die Lust auf eine Wiederholung macht.

 

Gregor Bruns-Schröder

Referat PR